- Lassafieber
- Lạs|sa|fie|ber 〈n. 13; unz.; Med.〉 sehr ansteckende, lebensgefährliche Infektionskrankheit, deren Erreger das Lassa-Virus ist, zu den Anzeichen der oft tödlich verlaufenden Erkrankung gehören hohes Fieber, Gelenkschmerzen, Geschwüre im Mund-Rachen-Raum, Hautblutungen, Lungenentzündung u. a. [nach dem nigerianischen Ort Lassa, in dem die Krankheit 1969/70 epidemieartig auftrat]
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Lạs|sa|fie|ber, Lạs|sa-Fie|ber, das <o. Pl.> [nach dem nigerianischen Dorf Lassa, wo diese Krankheit 1969 erstmals beobachtet wurde] (Med.):gefährliche, oft tödliche Infektionskrankheit, die mit hohem Fieber, Geschwüren, Hautblutungen u. Lungenentzündung verbunden ist.* * *
Lạssafieber,Infektionskrankheit (epidemisch-hämorrhagisches Fieber), die in den tropischen Regionen Westafrikas auftritt und erstmals 1969 in Lassa (Nigeria) beobachtet wurde. Erreger ist das zu den Arenaviren gehörende Lassavirus, als dessen Reservoir Nagetiere angesehen werden; die Inkubationszeit beträgt 6-21 (meist 7-12) Tage. Hauptsymptome sind plötzliches hohes Fieber, Gelenkschmerzen, Mund- und Gaumengeschwüre, Hautblutungen, heftige Brechdurchfälle und Lungenentzündung; die Krankheit endet häufig tödlich (toxisches Kreislauf-, Nierenversagen). Die Behandlung erfolgt symptomatisch; sie umfasst Intensivpflege (Isolierstation) und die Anwendung von Ribaverin sowie Immunseren.* * *
Lạs|sa|fie|ber, das <o. Pl.> [nach dem nigerianischen Dorf Lassa, wo diese Krankheit 1969 erstmals beobachtet wurde] (Med.): gefährliche Infektionskrankheit, die mit hohem Fieber, Geschwüren, Hautblutungen u. Lungenentzündung verbunden u. oft tödlich ist.
Universal-Lexikon. 2012.